SPD Regensburg-Land

Wahl klar verloren – keine Wahlempfehlung für Landratsstichwahl

Veröffentlicht am 20.03.2014 in Kommunalpolitik
R. Hummel

Am Mittwoch, 19. März, hat sich der Kreisvorstand der SPD im Landkreis Regensburg getroffen, um die Kommunalwahlen vom 16. März zu analysieren und das weitere Vorgehen zu besprechen.
 
Kreisvorsitzender Rainer Hummel dankte allen Kandidatinnen und Kandidaten, die sich in den vergangenen Wochen für die Ideen der SPD eingesetzt hatten. Besonderer Dank ging an die  Landratskandidatin Paula Wolf, die unermüdlich im Einsatz war.

Hummel freute sich, dass es gelungen sei, mit nunmehr sieben SPD-Bürgermeistern im Landkreis einen Posten hinzuzugewinnen.  
Drei weitere SPD-Kandidaten – Georg Thaler in Beratzhausen, Meinrad Hirschmann in Tegernheim und Sebastian Koch in Wenzenbach – stünden in der Stichwahl und hätten so die Chance, ihre Kommunen am 30. März für die SPD zu holen.
 
Gleichzeitig gab es in Sachen Landratswahl nichts zu beschönigen: „Wir haben die Wahl klar  verloren, das ist ein Debakel für uns“, so Hummel. „Auch für mich als Kreisvorsitzender ist das eine klare Wahlniederlage!“ Sein Angebot, den Posten de Kreisvorsitzenden zur Verfügung zu stellen,  fand kein Gehör bei den Vorstandsmitgliedern. Man stehe hinter Hummel, der den größten Teil der Wahlkampfarbeit geleistet habe. „Es wurde gute Arbeit im Rahmen unserer Möglichkeiten geleistet“,  brachte es Donaustaufs Bürgermeister Jürgen Sommer auf den Punkt. Nun müsse man Themen setzen und im Kreistag diese Themen dann auch schwerpunktmäßig vertreten. Die stellvertretende Kreisvorsitzende Barbara Rappl betonte, dass Hummel im Wahlkampf „hart geschuftet“ habe. Er genieße das Vertrauen des Vorstandes.  
 
Kreistagskandidatin Paula Wolf dankte allen Ortsvereinen, die sie unterstützt hatten. Sie habe sich eigentlich für den Ausgang der Wahl ein anderes Ziel gesteckt. Deutlich wurde in der Diskussion, dass Wolf ein „riesiges Engagement“, so Hummel, gezeigt hatte. Leider sei es nicht gelungen, eine in weiten Teilen des Landkreises unbekannte Kandidatin bekannter zu machen.
 
Für die Stichwahl am 30. März gab der Vorstand keine Wahlempfehlung ab. „Wir bitten alle Wählerinnen und Wähler, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen“, so Wolf. Der Wähler sei so mündig, dass er selbst wisse, wen er wählen solle, eine Wahlempfehlung sei deshalb nicht angebracht, so Hummel.

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